Für uns ist ein Hund eine planbare Zeit.
 
Für den Hund sind wir sein Leben.

Tiertrainer für Hund und Katze Der Wolf im Hund e.U.


 

 

Ich heiße Christoph Weiss, bin am 01.11.1990 geboren und habe schon in meiner Kindheit viel Kontakt zu Tieren gehabt. Ich bin mit Katzen aufgewachsen. Die erste Katze, an die ich mich erinnere, ist bei einem Urlaub am Bauernhof durch einen Mähdrescher verletzt worden, sie musste daraufhin leider eingeschläfert werden. Meine wahre Faszination galt aber schon immer dem Hund. Ich hatte seit meiner Kindheit den Wunsch, einen eigenen Hund zu halten, und dies wurde mir durch meine Eltern leider verwehrt. Meine Großeltern hatten einen Rauhaardackel, der Wuz hieß. So fragte ich meine Mutter, ob ich einen Hund haben darf, worauf sie antwortete: „Wenn du groß bist und selbst eine Wohnung hast, kannst du dir einen Hund holen.“ Gesagt, getan!

Es ist die Stille, die mich dazu bewegte, den Weg eines Tiertrainers einzuschlagen und die Sprache der Hunde zu verstehen sowie zu nutzen – insbesondere durch Beschwichtigungssignale (Calming Signals), so wie es die Hunde selbst tun.

Ich möchte Ihnen den Weg mit Hundesprache zeigen, Ihnen beibringen, wie Sie Calming Signals anwenden können, um mit Ihrem Hund auf Augenhöhe zu kommunizieren. Sie sollten Ihren Hund verstehen und lesen können, sodass Sie ihm in jeder Situation unterstützend beistehen können. Hunde verstehen ihre eigene Sprache besser und lernen, unsere zu verstehen.

Wir sollten Hunden keine übermäßige Kontrolle aufzwingen, denn das, was ein Hund durch uns lernt, wird er auch in sozialen Interaktionen mit anderen Lebewesen anwenden. Lassen wir die Hunde Hunde sein und bauen wir durch Vertrauen zu unserem vierbeinigen Freund eine starke Bindung auf.
Ich vermisse bei vielen Hunden die Selbstbestimmtheit – sie folgen kaum noch ihrer eigenen Intuition. Durch ständige Kontrolle wurde ihnen diese Selbstbestimmtheit genommen.


 

 




 

Wieso genau sollten Sie mich als Tiertrainer engagieren?

Ich habe bereits viele Rassen begleiten dürfen und in einer Urlaubsbetreuung viel über ihr Verhalten gelernt. Ich arbeite mit Beschwichtigungssignalen, die der Hund am besten versteht. Ich arbeite nach dem Motto: „Kontrolle ist gut, aber Vertrauen ist besser!“ Wir sollten das Fehlverhalten des Hundes durch Hundesprache korrigieren und sein beschwichtigendes Verhalten gegenüber anderen fördern.
Aus Sicht der Vorfahren: Sobald ein Konkurrent ins eigene Revier eindringt, wird er verjagt und/oder gleich getötet. Durch über 40.000 Jahre Selektion hat der Hund ein hohes Maß an Sozialverhalten gegenüber fremden Artgenossen entwickelt. Sie akzeptieren oder tolerieren andere Artgenossen und beschwichtigen den vorbeiziehenden Hund bereits früh – lange bevor wir überhaupt realisieren, dass uns ein Hund begegnen wird. Ein Anzeichen dafür ist beispielsweise das Schnüffeln am Boden.
Ich arbeite unter anderem auch mit einem Achtungssignal. Dieses Signal kann beispielsweise für einen Rückruf gut sein. Der Hund schaut nur auf uns, und wir können dann durch „Zeig“-Gesten weitere Beschwichtigungen setzen oder ihn zur Sicherheit anleinen, falls er im Freilauf ist. Das Achtungssignal ist auch bei der Leinenführigkeit hilfreich. Diese Form der Beschwichtigung hat viele Anwendungsbereiche. Sie soll Ihnen ermöglichen, mit Ihrem Hund ruhig und harmonisch zu kommunizieren und die Stille mit Ihrem Kumpantier zu genießen.
Ich habe eine Ausbildung abgeschlossen, jedoch die Prüfung und die dazugehörige Diplomarbeit nicht abgelegt. Ich habe Hundetrainerkongresse besucht und werde dies auch weiterhin tun, beispielsweise an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Ich war auf dem Salzburger Hundeforum zu Gast und habe auch einige Weiterbildungen genossen. Ich bin an stetiger Weiterbildung interessiert und möchte am neuesten Stand bleiben.
Mein Ziel ist es, nach zweijähriger Praxis als Tiertrainer auch die Prüfung zum tierschutzqualifizierten Hundetrainer abzulegen.